Naturheilpraxis Heike Müller-Rosarius

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) geht von einer Lebensenergie aus, die Qi genannt wird. Diese fließt in allem, was lebt, und bildet im menschlichen Körper ein Netzwerk aus Energie. Die einzelnen Leitbahnen der Energie werden als Meridiane bezeichnet. 

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Um die Gesundheit des Körpers zu gewährleisten, muss das Qi ausgewogen sein und ungehindert fließen können. Wird der Energiefluss behindert, so führt das nach den Vorstellungen der TCM zu Krankheiten. Auch ein ungesunder Lebensstil oder Verletzungen können das Qi behindern.

 

Um den Energiefluss wiederherzustellen, werden bestimmte Stellen am Körper (Akupunktur- oder Akupressurpunkte) stimuliert. Bei den Akupuktur- oder Akupressurpunkten handelt es sich um bestimmte Energiepunkte, die als Zugangspunkte zu den Meridianen fungieren.

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In der TCM werden Krankheit und Gesundheit unter ganzheitlichen Gesichtspunkten betrachtet und behandelt. Bei der Diagnose und Behandlung stehen die Zusammenhängen zwischen Körper und Seele des Menschen und seiner Umwelt im Mittelpunkt. Der Gesundheitsfürsorge und Krankheitsprophylaxe wurde schon seit jeher eine größere Bedeutung beigemessen als der Krankheitsbehandlung.

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Diagnose- und Therapieverfahren basieren auf einem logischen und eigenständigen System, das unabhängig von der westlichen Medizin entstanden ist. Durch eine ausführliche Befragung und Untersuchungen (z.B. Pulsdiagnose, Zungendiagnose und Diagnose durch Hören) werden wertvolle Informationen über den aktuellen Zustand des Patienten zusammengetragen und ein individuelles Behandlungskonzept für den Patienten entwickelt.

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Die Krankheitslehren der TCM und der Schulmedizin weichen stark voneinander ab. Es liegen nicht für alle Indikationen naturwissenschaftliche Studien zu Wirkung und Wirksamkeit der TCM vor. Deshalb werden nicht alle Teile der TCM von der Schulmedizin akzeptiert.